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Bremer Freimarkt: Der Zelt-Aufbau am 4.9.2024
Wir haben gestern nochmal auf der Bremer Bürgerweide vorbeigeschaut. Mittlerweile sind auch die ersten Transporte vom Hansezelt eingetroffen.
Kai
Diese Änderung des Ortsgesetzes soll die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher gewährleisten und tritt in Kraft, sobald die Bremische Bürgerschaft und der Senat dem Vorschlag zustimmen.
Das neue Gesetz sieht vor, dass auf allen Volksfesten in der Stadt Bremen ein generelles Verbot für das Mitführen von Messern gilt. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß oder klein das Messer ist oder welchen Zweck es erfüllen soll. Die Sicherheit auf diesen Veranstaltungen, die besonders von Familien und Kindern besucht werden, steht dabei im Fokus.
Kristina Vogt, die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, betonte die Notwendigkeit dieser Maßnahme: „Die jüngsten tragischen Vorfälle, wie die Messerangriffe in Mannheim und Solingen, haben auf erschütternde Weise gezeigt, wie wichtig es ist, schnell und entschlossen zu handeln.“ Die Gesetzesänderung soll ein Zeichen setzen und dazu beitragen, potenzielle Gefahren auf Volksfesten zu minimieren.
Die Entscheidung kommt nicht ohne Grund. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundes gab es im Jahr 2023 deutschlandweit rund 800 mehr Messerangriffe mit gefährlicher und schwerer Körperverletzung als noch im Vorjahr. Insgesamt wurden 8.951 solcher Fälle registriert. Auch in Bremen sind die Zahlen beunruhigend. 315 Fälle von Messerangriffen verzeichnete die Stadtgemeinde Bremen im Jahr 2023, was einem Anstieg von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
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Bremer Freimarkt: Der Zelt-Aufbau am 4.9.2024
Wir haben gestern nochmal auf der Bremer Bürgerweide vorbeigeschaut. Mittlerweile sind auch die ersten Transporte vom Hansezelt eingetroffen.
Kai
Die neue Regelung ist nicht nur eine Reaktion auf die steigende Zahl an Messerangriffen, sondern auch eine präventive Maßnahme, um das Sicherheitsgefühl auf Volksfesten zu stärken. Besonders auf Veranstaltungen, auf denen viele Menschen dicht gedrängt zusammenkommen, können Messer eine große Gefahr darstellen. Durch das Verbot sollen Konflikte entschärft und das Risiko von Gewalttaten reduziert werden.
In einer Stadt wie Bremen, die für ihre lebendigen Feste bekannt ist, ist es wichtig, dass sich die Menschen sicher und wohl fühlen. Der Schutz der Besucher steht an erster Stelle – und das umfassende Messerverbot ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
Nun liegt es an der Bremischen Bürgerschaft und dem Senat, der Gesetzesänderung endgültig zuzustimmen. Sobald dies geschehen ist, wird das Verbot auf den kommenden Volksfesten gelten. Für die Besucherinnen und Besucher bedeutet dies, dass sie auf scharfe Gegenstände verzichten müssen – zugunsten eines friedlicheren und sichereren Miteinanders.
Freimarkt auf der Bürgerweide
Montag bis Donnerstag 13.00 – 23.00 Uhr
Freitag 13.00 – 24.00 Uhr
Samstag 12.00 – 24.00 Uhr
Sonntag 12.00 – 23.00 Uhr
Kleiner Freimarkt auf dem Marktplatz
täglich von 10.00 – 21.00 Uhr
sonntags von 11.00 – 21.00 Uhr
Freimarkt
Auf der Bürgerweide
28215 Bremen
Kleiner Freimarkt
Am Markt 2
28195 Bremen
Großer Freimarktsumzug am 26.10.2024
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