Um die rasant wachsende Datenflut im Internet bewältigen zu können, sehen sich die Netzbetreiber zu immer größeren Investitionen in die Netzinfrastruktur gezwungen. Dies setzt zunehmend Diskussionen um die künftige Finanzierung der Datenautobahnen in Gang.
Vor dem Hintergrund, dass gerade Internet-Angebote wie Youtube oder Musik- und Videotauschbörsen große Netzkapazitäten binden, fordert Telekom-Sprecher Nierwetberg mittelfristig eine Kosten-Diskussion zwischen Anbietern von Internetdiensten und Netzbetreibern.
Time Warners testet bereits eine limitierte Internet-Flatrate mit "Zuzahlungs-Maut" bei Datenvolumen-Überschreitung. Argument: Fünf Prozent der User seien für 50 Prozent des Datenverkehrs verantwortlich. Google hält dagegen, dass sowohl Netz- als auch Dienstanbieter gemeinsam von attraktiven Angeboten profitieren.
Quelle und einige Komentare zu diesem Bericht: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=698489